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OCTENISEPT Lösung mit Sprühpumpe 250 ml 3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pflichttext

octenisept®

Anwendungsgebiete: Zur wiederholten, zeitlich begrenzten antiseptischen Behandlung von Schleimhaut und angrenzender Haut vor diagnostischen und operativen Maßnahmen - im Ano-
Genitalbereich von Vagina, Vulva, Glans penis, auch vor Katheterisierung der Harnblase - in der Mundhöhle. Zur zeitlich begrenzten unterstützenden Therapie bei Pilzerkrankungen der Haut zwischen den Zehen sowie zur unterstützenden antiseptischen Wundbehandlung.

Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

octenisept® Lösung

Wässriges Wund- und Schleimhautantiseptikum.

  • breites antiseptisches Wirkungsspektrum
  • schneller Wirkungseintritt ab 1 Minute
  • gute Haut- und Schleimhautverträglichkeit
  • für Säuglinge und Frühgeborene geeignet
  • sichere Anwendung in der Schwangerschaft (ab dem 4. Monat)¹
  • schmerzfreie und farblose Anwendung

Anwendungsgebiete

Wundbehandlung

Antiseptische Behandlung von traumatischen, akuten, chronischen, chirurgischen und Verbrennungswunden.

Schleimhautantiseptik

  • vor diagnostischen und operativen Eingriffen im Ano-/Uro-Genital- und Vaginalbereich (z. B. vor dem Legen von IUPs, vor prä-, intra- und postnatalen Manipulationen oder vor dem Veröden von Hämorrhoiden) und im Oralbereich (z. B. vor Zahnextraktionen oder Kürettagen)
  • vor dem Legen transurethraler Einmal- und Dauerkatheter
  • zur präop. Hautantisepik im schleimhautnahen Bereich

MRSA

  • zur antimikrobiellen Ganzkörperwaschung bei MRSA-kolonisierten Patienten2,3

Anwendungshinweis

  • Schleimhaut- und Hautpartien im Anwendungsbereich müssen gleichmäßig und gründlich mit dem Antiseptikum benetzt werden.
  • Tupfermethode: Schleimhaut- und Hautflächen mit getränkten Tupfern unter aseptischen Bedingungen abreiben. Diese Methode ist aufgrund der anatomischen und physiologischen Verhältnisse auf der Schleimhaut vorzuziehen.
  • Sprühmethode: octenisept® kann auch auf schwer zugängliche Haut und Schleimhautgebiete direkt aufgesprüht werden (gleichmäßige Benetzung beachten!).
  • octenisept® kann auch zur Mundspülung verwendet werden.

Zusammensetzung:

100g Lösung enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: 0,1g Octenidindihydrochlorid, 2,0g Phenoxyethanol (Ph.Eur.)

Sonstige Bestandteile:

(3-Cocosfettsäureamidopropyl)-dimethlyazaniumylacetat, Natrium-D-gluconat, Glycerol 85 %, Natriumchlorid, Natrium hydroxid, gereinigtes Wasser

Besondere Hinweise

  • Um Gewebeschädigungen zu vermeiden, darf das Präparat nicht mittels Spritze in die Tiefe des Gewebes eingebracht werden. Das Präparat ist nur zur oberflächlichen Anwendung bestimmt (Auftragen mittels Tupfer oder Aufsprühen).
  • octenisept® nicht in größeren Mengen verschlucken oder in den Blutkreislauf, z.B. durch versehentliche Injektion, gelangen lassen.
  • octenisept® nicht mit anderen Präparaten mischen.
  • octenisept® nicht mit Antiseptika auf PVP-Iod-Basis auf benachbarten Hautarealen verwenden, da es zu starken braunen bis violetten Verfärbungen kommen kann.
  • Verbände und Inzisionsfolien können nach vollständigem Abtrocknen von octenisept® angelegt werden.
  • Bei Anwendung von octenisept® kann als subjektiv empfundenes Symptom in seltenen Fällen ein vorübergehendes Brennen auftreten.
  • octenisept® kann bis auf Körpertemperatur erwärmt werden.
  • octenisept® soll nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr angwendet werden. Nach Anbruch des Behältnisses octenisept® nicht länger als 3 Jahre, jedoch nicht über das Verfalldatum hinaus, anwenden. octenisept® für Kinder unzugänglich aufbewahren.
  • Grundsätzlich gilt: Die Anwendung aller Arzneimittel innerhalb des ersten Trimesters der Schwangerschaft soll unter strenger Indikation und ärztlicher Aufsicht erfolgen.
  • Mikrobiologische Wirksamkeiten spezifischer Keime wurden in in-vitro Tests ermittelt.



¹Briese et al. (2010): Efficacy and tolerability of a local acting antiseptic agent in the treatment of vaginal dysbiosi during pregnancy. in Arch Gynecol Obste
²Krishna B.V.S, Gibb A.P. (8.1.2010): Use Of Octenidine Dihydrochloride In Meticillin-Resistant StaphylococcusAureus Decolonisation Regimens: A Literature Review, Journal of Hospital Infection, 74, 199-203
³Bei Frühgeborenen und Neugeborenen mit unreifer Haut (z.B. eingeschränkte Barrierefunktion der Haut) liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.