Messgeräte zur Bestimmung des Blutzuckers

zur Blutzuckerbestimmung

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Blutzuckermessgeräte

Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu einem erhöhten Zuckerspiegel im Blut führt. Der Grund dafür ist eine geschwächte Produktion von Insulin beziehungsweise eine reduzierte Wirksamkeit dieses Hormons, welches für den Abbau des Zuckers zuständig ist. Zu den verschiedenen Therapie-Maßnahmen gehört auch das Insulinspritzen. Nicht nur für diesen Vorgang ist es für Diabetiker ratsam, den Blutzuckerspiegel zu kennen. Die Bestimmung des Glukosewertes im Blut erfolgt mithilfe eines speziellen Messgerätes.

 

Messgeräte zur Bestimmung des Blutzuckers

Auf dem Markt gibt es eine diverse Auswahl an Geräten, die einen unterschiedlich großen Funktionsumfang aufweisen. So sind vor allem bei älteren Patienten Modelle mit einem großen Display beliebt, andere Geräte wiederum können sich mit dem PC verbinden und machen eine bequeme Auswertung am Bildschirm möglich.

 

Verschiedene Arten von Diabetes-Begleiterkrankungen

Medizinische Fachexperten unterscheiden zwei Formen der chronischen Stoffwechselkrankheit:

  • Typ-1-Diabetes
  • Typ-2-Diabetes

 

Bei der Diabetes vom Typ 1 führt die Zerstörung der Zellen, die Insulin produzieren, zu einem Insulinmangel. Ohne dieses Hormon kann Glukose im Blut nicht mehr verstoffwechselt werden. Eine Überzuckerung des Blutes ist die Folge. Diabetes-Symptome wie häufiger Harndrang, Durst und Gewichtsabnahme treten auf. Als Ursache für Typ-1-Diabetes gilt nach neuen Erkenntnissen ein Kombination aus genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen. Diabetes vom Typ 1 kann in jedem Alter auftreten. Auch Jugendliche können bereits von dieser Autoimmunerkrankung betroffen sein. Von allen Diabetikern sind jedoch nur etwa 10 Prozent dieser Form der Diabetes zuzuordnen.

Weitaus mehr verbreitet ist die Typ-2-Diabetes. Zirka 90 Prozent aller Diabetiker leiden daran. Eine der Ursachen für diese Form der Zuckerkrankheit ist Übergewicht. Der hohe Blutzuckerspiegel entsteht, weil das körpereigene Insulin nicht mehr ordnungsgemäß wirkt. Die Zellen sind resistent gegen das Hormon geworden. Zunächst kann der Körper diese verringerte Wirksamkeit mit einer erhöhten Insulin-Produktion ausgleichen. Auf die Dauer leidet die Bauchspeicheldrüse jedoch darunter und die Vorgänger kehren sich ins Gegenteil um. Die Insulinproduktion verringert sich auch hier und ein Mangel herrscht vor.

 

Bei beiden Formen der Diabetes ist es ratsam, wenn Betroffene ihren Blutzuckerspiegel genau kennen und diesen regelmäßig ermitteln. Für die Messung des Blutzuckerwertes benötigen Diabetiker einiges an Zubehör. Neben Blutzuckermessgeräten, müssen sie auch Einstechhilfen, Lanzetten und Teststreifen für die Messung besorgen.

 

Worauf sollten Käufer bei der Auswahl des richtigen Blutzuckermessgerätes achten?

Blutzuckermessgeräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Bei der Kaufentscheidung sollten Käufer auf Bedienerfreundlichkeit achten. Ein großes, beleuchtetes Display erleichtert die Ablesung der Messwerte. Für Senioren können außerdem große Tasten hilfreich sein.

Selbstverständlich sollte die Messung möglichst schnell erfolgen. Die meisten Geräte brauchen etwa fünf Sekunden, um den Zuckerwert aus der Blutprobe zu untersuchen.

Die meisten Modelle speichern die letzten Messresultate. Das Contour-XT-Set bietet einen Speicherplatz für 480 Messergebnisse. Im Vergleich dazu kann das Contour Next 800 Werte speichern.

Weitere Kriterien, auf die Nutzer achten sollten sind die benötigte Blutmenge, die Unempfindlichkeit gegen Luftfeuchtigkeit sowie die integrierte Codierung. Auch Zusatzfunktionen wie eine Erinnerungsfunktion oder Messwertmarkierungen können für manchen Käufer hilfreich sein.

 

Tipps zur richtigen Blutzuckermessung

Bei der Blutzuckermessung muss der Nutzer eine kleine Menge Blut entnehmen. Dazu sticht er mit einer Stechhilfe in die Fingerkuppe. Der Blutstropfen, der aus der kleinen Wunde austritt, wird auf einen Teststreifen aufgebracht. Der Teststreifen wird in das Blutzuckermessgerät eingeführt und dort untersucht. Der Blutzuckerwert erscheint auf dem Display des Gerätes.

 

Die Messergebnisse können jedoch auch verfälscht beziehungsweise ungenau sein, sei es durch Umgebungseinflüsse wie Luftfeuchtigkeit oder auch durch falsche Handhabung.

 

Folgende Faktoren können die Funktion der Blutzuckermessgeräte und die Messergebnisse beeinflussen:

• Ungewaschene Hände: Auf den Fingerkuppen kann sich so Restzucker befinden, der das Ergebnis verfälscht. Daher sollte man sich vor der Messung gründlich die Hände waschen und gut abtrocknen.

• Herauspressen des Bluttropfens aus der Einstichstelle: Austretende Gewebeflüssigkeiten können das Blut verdünnen, sodass die Messwerte ungenau werden. Ist die Wunde zu klein, dann wird empfohlen, noch einmal neu zu stechen.

• Unsachgemäße Lagerung der Teststreifen: Teststreifen, die außerhalb des Döschens aufbewahrt werden, können durch die Luftfeuchtigkeit beschädigt werden, so dass sich die Messergebnisse verfälschen. Die Teststreifen sollten daher unbedingt in dem vorgesehenen Behälter aufbewahrt werden.