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NASENGEL AL 10 g 3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pflichttext

Nasengel AL Xylometazolinhydrochlorid 1,0 mg/g Gel
Zur Anwendung bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen.

Wirkstoff: Xylometazolinhydrochlorid.
Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfallsweise auftretendem Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabflusses bei Entzündung der Nasennebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tubenmittelohres in Verbindung mit Schnupfen.
Hinweis: Enthält Benzalkoniumchlorid.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

ALIUD PHARMA GmbH, Postfach 1380, 89146 Laichingen
Stand: März 2021

Häufig beginnt der Schnupfen mit einem Kitzeln und leichtem Brennen in der Nase. Dann kommen oft Niesreiz und Kopfdruck hinzu. Die Nasenschleimhaut schwillt an und ist gerötet. Ein vermehrter Ausfluss setzt ein. Erst ist dieser wässrig und klar, später aber dickflüssig-gelblich. Im Verlauf ist die Nase verstopft und es fällt schwer zu atmen.

Nasengel AL befreit die verstopfte Nase

Das Rhinologikum Nasengel AL dient zur kurzfristigen Anwendung in der Nase. Es enthält den Wirkstoff Xylometazolin. Dieser hat gefäßverengende Eigenschaften. Dadurch können die Nasenschleimhäute abschwellen. Das Rhinologikum ist für Erwachsene und Schulkinder gedacht.

Die Anwendungsgebiete von Nasengel AL sind:

  • zum Abschwellen der Nasenschleimhaut: bei Schnupfen, allergischem Schnupfen sowie anfallsweise auftretendem Fließschnupfen
  • zum Erleichtern des Sekretabflusses: bei Entzündungen der Nasennebenhöhlen und bei Entzündungen der Schleimhäute des Tubenmittelohres im Zusammenhang mit Schnupfen

Aus welchen Bestandteilen setzt sich Nasengel AL zusammen?

Der Wirkstoff Xylometazolinhydrochlorid ist mit einem Milligramm in einem Gramm Gel enthalten.

Weitere Inhaltsstoffe sind:

  • Benzalkoniumchlorid
  • Glycerol
  • Hypromellose
  • Citronensäure-Monohydrat
  • Natriumcitrat-2-H2O
  • gereinigtes Wasser

Wann darf Nasengel AL nicht angewendet werden?

Das Rhinologikum darf nicht angewendet werden, wenn Sie:

  • allergisch auf einen der Inhaltsstoffe reagieren
  • unter einer bestimmten Form der Nasenschleimhautentzündung, Rhinitis sicca, leiden
  • eine operative Entfernung der Zirbeldrüse durch die Nase oder andere operative Eingriffe, die die Hirnhaut freilegen, hatten


Das Mittel ist nicht für Kinder unter 6 Jahren geeignet.

Wann darf das Mittel nur unter besonderer Vorsicht eingenommen werden?

Sie dürfen Nasengel AL nur in Absprache mit Ihrem Arzt verwenden, wenn Sie:

  • unter einem erhöhten Augeninnendruck leiden
  • schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufweisen
  • mit blutdrucksteigernden Arzneimitteln behandelt werden
  • einen Tumor in der Nebenniere haben
  • unter Stoffwechselstörungen leiden
  • eine vergrößerte Prostata aufweisen
  • schwanger sind oder stillen

Welche Wechselwirkungen sind bekannt?

Wird Nasengel AL gleichzeitig mit Tranylcypromin, trizyklischen Antidepressiva oder blutdrucksteigernden Arzneimitteln verwendet, kann sich der Blutdruck erhöhen.

Wie wird das Nasengel AL angewendet?  

Sofern Ihr Arzt keine andere Dosierung verordnet, wenden Sie Nasengel AL bei Erwachsenen und Schulkindern wie folgend an:

  • nach Bedarf bis zu 3-mal am Tag
  • einen Tropfen in jedes Nasenloch
  • nicht länger als 7 Tage

Eine erneute Behandlung mit dem Nasengel sollte erst nach einer mehrtägigen Pause erfolgen. Die Therapie mit dem Rhinologikum bei chronischem Schnupfen darf wegen der Gefahrdes Schwundes der Nasenschleimhaut nur unter ärztlicher Kontrolle
erfolgen.

Welche Nebenwirkungen sind unter Verwendung des Nasengels AL bekannt?

Der dauerhafte Gebrauch von schleimhautabschwellenden Mitteln kann zu einer chronischen Schwellung und letztendlich zum Nasenschleimhautschwund führen. Bei der Bewertung von Nebenwirkungen wurden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Wortlaut

Häufigkeit

sehr häufig

mehr als 1 Behandelter von 10

häufig

1 bis 10 Behandelte von 100

gelegentlich

1 bis 10 Behandelte von 1 000

selten

1 bis 10 Behandelte von 10 000

sehr selten

weniger als 1 Behandelter von 10 000

nicht bekannt

Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren

Daten nicht abschätzbar


  • Häufig: Brennen und Trockenheit der Nasenschleimhaut, Niesen
  • Gelegentlich: Gefühl der verstopften Nase nach Abklingen der Wirkung, Nasenbluten, allergische Reaktionen
  • Selten: Herzklopfen, beschleunigte Herztätigkeit, erhöhter Blutdruck
  • Sehr selten: Herzrhythmusstörungen, Erkrankungen des Nervensystems, Müdigkeit, Unruhe, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Halluzinationen, Erkrankungen der Atemwege und des Brustraums, Atemstillstand bei jungen Säuglingen und Neugeborenen, Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen, Krämpfe