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ZINKOTASE Filmtabletten 50 St 3

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Pflichttext

ZINKOTASE®

Wirkstoff: Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat).25 mg Zink pro Filmtablette
Anw.: Zinkmangelzustände, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können u. Ther. mit Penicillamin.
Zus.: 1 Filmtbl. enth. 128,97 mg Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat), entspr. 25 mg Zink. Sonst. Bestandteile: Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver, Povidon K25, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Poly[butylmethacrylat-co-(2-dimethylaminoethyl)methacrylat-co-methylmethacrylat] (1:2:1), Raffiniertes Rizinusöl, Talkum, Titandioxid. Apothekenpflichtig.

07/13

ZINKOTASE®

behebt den Zinkmangel

  • ein ausreichender Zinkstatus ist wichtig für das Immunsystem
  • hochdosiertes Zink kann die Dauer einer Erkältung verkürzen
  • Erkältung vorbeugen – Zinkmangel vermeiden

ZINKOTASE® Filmtabletten

Zur Behebung von Zinkmangelzustände, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können und bei Therapie mit Penicillamin.

ZINKOTASE® enthält keine Hefe und ist gluten-, laktose- und gelatinefrei. Für Vegetarier und Veganer geeignet.

Die Bedeutung von Zink ist wissenschaftlich erwiesen

Ohne Zink kann das menschliche Immunsystem seine Funktionen nicht richtig erfüllen. Der Körper braucht das Spurenelement, um Abwehrzellen zu bilden, die Immunreaktionen zu steuern und letztlich Krankheitserreger abzutöten. Bei einem Zinkmangel fehlen dem Organismus die Waffen, um den Angriff von Viren und Bakterien abzuwehren. Die Folge kann eine erhöhte Infektanfälligkeit sein. Husten- und Schnupfenkeime haben dann – vor allem in der feuchtkalten Jahreszeit – ein leichtes Spiel.

Eine Erkältung dauert mit Behandlung sieben Tage und ohne eine Woche? Dass das nicht immer stimmt, zeigen inzwischen einige Studien. Auch wenn sich schon das erste Kratzen im Hals oder eine laufende Nase bemerkbar macht, kann Zink helfen. Die Einnahme von hochdosiertem Zink verkürzte in wissenschaftlichen Studien[1–4] die Dauer einer Erkältung um zwei bis drei Tage. Die typischen Beschwerden wie Husten, Heiserkeit, Schnupfen und Muskelschmerzen gingen ebenfalls zurück. Weniger als die Hälfte der Patienten war nach sieben Tagen noch erkältet.

Zink ist für viele Körperfunktionen notwendig

Zink wappnet den Körper nicht nur gegen Infektionen: Es ist Bestandteil von mehr als 300 menschlichen Enzymen, die an der Verdauung und Verwertung von Fetten, Eiweißen und Kohlenhydraten beteiligt sind. Außerdem beeinflusst es den Aufbau der Erbsubstanz sowie das Zellwachstum.

Zink trägt bei

  • zu einer normalen Funktion des Immunsystems
  • zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel
  • zu einer normalen kognitiven Funktion
  • zum normalen Aufbau der Erbsubstanz
  • zu einem normalen Fettsäurestoffwechsel
  • zu einer normalen Eiweißsynthese
  • zur Erhaltung normaler Knochen, Haut, Haare und Nägel
  • zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress
  • zur normalen Zellteilung

Risikogruppen für einen Zinkmangel

Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das normalerweise ausreichend mit der Nahrung aufgenommen wird. Durch veränderte Ernährungsgewohnheiten, vermehrten Verzehr von Fastfood und Fertiggerichten, hohen Alkoholkonsum, aber auch wegen mancher freiwilliger Diäten oder veganer Ernährungsweise, nehmen allerdings immer mehr Menschen zu wenig Zink zu sich. Fachleute gehen davon aus, dass etwa ein Drittel der Bevölkerung nicht ausreichend mit Zink versorgt ist. Nahrungsmittel mit einem hohen Phytingehalt können ebenfalls die Zinkaufnahme vermindern. Dazu zählen vor allem Vollkorngetreide, Bohnen, Nüsse, Vollkornreis und Mais.

Einen erhöhten Zinkbedarf haben zum Beispiel Leistungssportler, Schwangere und stillende Frauen. Gleiches gilt für Menschen mit einer chronischen Darmerkrankung, Diabetes oder Rheuma. Bei älteren Menschen lässt zudem die Fähigkeit der Darmschleimhaut nach, Zink ins Blut aufzunehmen. Auch bestimmte Medikamente behindern die Aufnahme oder erhöhen den Bedarf, etwa Kortison, blutfettsenkende sowie magensäurebindende und entwässernde Mittel.

Wie kann sich ein Zinkmangel bemerkbar machen?

Ein Zinkmangel lässt sich eindeutig nur durch eine Laboruntersuchung des Bluts nachweisen. Allerdings gibt es eine Reihe von Symptomen, die – neben der erhöhten Anfälligkeit für Infektionen – auf einen Zinkmangel hindeuten können:

  • Müdigkeit und Antriebsmangel
  • nachlassende körperliche Leistungsfähigkeit
  • anhaltende Erschöpfungszustände
  • depressive Stimmung
  • brüchige Nägel
  • trockene, schuppende Haut
  • Wundheilungsstörungen

Zinkmangel kann auch zu einer Störung der Fruchtbarkeit, zu Wachstumsverzögerungen und Blutarmut führen.

Wieviel Zink der Körper benötigt

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt derzeit eine Zufuhr von 10 Milligramm pro Tag für Männer und 7 Milligramm für Frauen. Dies gilt für gesunde Menschen, wenn kein besonderer Bedarf vorliegt.

Zinkdefizite lassen sich grundsätzlich durch eine ausgewogene Ernährung ausgleichen: Rote Fleischsorten, Käse, Nüsse, Meeresfrüchte und Schalentiere sind gute Zinkquellen. Allerdings ernähren sich viele Menschen einseitig und können dadurch – ohne es zu merken – an einem Zinkmangel leiden.

Dann kann man den Zinkbedarf über Arzneimittel decken, etwa durch ZINKOTASE® von biosyn. Eine Filmtablette ZINKOTASE® enthält 25 Milligramm Zink. Die Kopplung an die körpereigene Aminosäure Aspartat sorgt in ZINKOTASE® dafür, dass das Spurenelement vom Organismus besonders gut aufgenommen wird.

ZINKOTASE® ist für Vegetarier und Veganer geeignet.

  • glutenfrei
  • laktosefrei
  • ohne Hefe
  • ohne Gelatine

Literatur

1. Hemilä H. Open Respir Med J. 2011. 5: 51-8. Zinc lozenges may shorten the duration of colds: a systematic review.
2. Science M et al. CMAJ. 2012 Jul 10. 184(10): E551-61. Zinc for the treatment of the common cold: a systematic review and meta-analysis of randomized controlled trials.
3. Hemilä H, Chalker E. BMC Fam Pract. 2015 Feb 25. 16:24. The effectiveness of high dose zinc acetate lozenges on various common cold symptoms: a meta-analysis.
4. Allan GM, Arroll B. CMAJ. 2014 Feb 18. 186(3): 190-9. Prevention and treatment of the common cold: making sense of the evidence.
5. Kurugöl Z, Akilli M, Bayram N, Koturoglu G. Acta Paediatr. 2006 Oct. 95(10): 1175-81. The prophylactic and therapeutic effectiveness of zinc sulphate on common cold in children.
6. Vakili R, Vahedian M, Khodaei G, Mahmoudi M. Iranian Journal Of Pediatrics. 2009 19(4), 376-80. Effects of Zinc Supplementation in Occurrence and Duration of Common Cold in School Aged Children during Cold Season: a Double-Blind Placebo-Controlled Trial.
7. Prasad AS. Adv Nutr. 2013 Mar 1. 4(2): 176-90. Discovery of human zinc deficiency: its impact on human health and disease.
8. Black MM. J Nutr. 2003 May. 133(5 Suppl 1): 1473S-6S. The evidence linking zinc deficiency with children’s cognitive and motor functioning.
9. Petrilli MA et al. Front Pharmacol. 2017 Jun 30. 8: 414. The Emerging Role for Zinc in Depression and Psychosis.
10. Villagomez A, Ramtekkar U. Children (Basel). 2014 Sep 29. 1(3): 261-79. Iron, Magnesium, Vitamin D, and Zinc Deficiencies in Children Presenting with Symptoms of Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder.
11. Maxfield L, Crane JS. Zinc Deficiency. [Updated 2018 Mar 20]. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing. 2018 Jan.